Tierpsychologie und Psychosomatik

Gesunder Geist, gesunder Körper

Übermäßige Sinneseindrücke, drangvolle Enge, Schmerzen oder Langeweile - alle Sinneseindrücke lösen im Gehirn eine Reaktion mit Auswirkungen auf den Körper aus. Und das kann zu körperlichen Erkrankungen führen, die immer wieder auftreten oder nicht auf Medikamente ansprechen. Und eine Odyssee von einem Therapeuten zum nächsten nimmt seinen Lauf.

Wenn die "Zentrale" Alarm schlägt

Im Limbischen System des Gehirns werden Sinneseindrücke registriert und als Information an andere Bereiche des Gehirns weitergeleitet. Dort wird dann durch eine Hormonfreisetzung eine körperliche Reaktion ausgelöst. Die wohl bekannteste Reaktion ausgelöst von Stresshormonen ist die "Flucht-oder-Angriff-Reaktion" (Flight oder Fight) eines Individuums, das sich in einer bedrohlichen Situation befindet.

Alarmzustand macht krank!

Stresshormone werden nicht nur bei Gefahr vermehrt aktiviert, sondern auch in Situationen, die als unangenehm oder überfordernd empfunden werden. Das kann Freizeit-Stress oder Langeweile sein, mangelnde Kontakte zu Artgenossen oder zu viel Enge mit Artgenossen, die einem nicht sympathisch sind.


Das Gehirn veranlasst die Freisetzung von Stresshormonen, z.B. Adrenalin und Cortison. Und sofort werden für die körperliche Aktivität Energiereserven aktiviert, der Verdauungstrakt wird weniger durchblutet und klares Denken ist nicht mehr möglich, sogar die Versorgung der Haut mit Nährstoffen ist beeinträchtigt. Und das sind nur wenige Beispiele für die vielen Reaktionen im Körper.


Das Gehirn will damit sicherstellen, dass das Individuum schnell und angemessen mit Flucht oder Angriff auf das Geschehen in der Umwelt reagiert.


Doch was, wenn das nicht nur gelegentlich geschieht, sondern ein Dauerzustand ist?

Psycho-somatische Erkrankungen

sind die Folge. Die Psyche wirkt sich auf den Körper (=Soma) aus und verursacht vielfältige Krankheitszeichen. Dabei können neben Stresshormonen auch andere Hormonsysteme entscheidend beitragen, z.B. die (fehlenden) Geschlechtshormone oder Schilddrüsenhormone.


Oft werden nur die körperlichen Symptome mit Medikamenten behandelt, die Ursache bleibt aber bestehen. Eine nachhaltige Besserung tritt dann nicht ein.


Häufig psychosomatisch (mit)verursacht:

Magen- und Darm-Erkrankungen

Hauterkrankungen

Scheinträchtigkeit (uvm)

Therapiekonzepte

Psychosomatische Erkrankungen haben individuelle Ursachen. Manchmal ist auch eine Kombination von psychischen und körperlichen Erkrankungen die Ursache für eine nicht therapierbare immer wieder kehrende Krankheit. Und je nach Ursache gibt es verschiedene Therapien, die ich einsetze, z.B.

Nährstoffe

Orthomolekulare Medizin versorgt den Körper gezielt mit Nährstoffen, die helfen, die Balance im Stoffwechsel herzustellen und zu erhalten.

Energetik

Bioresonanz-Analyse und Therapie, Emotionscode nach Bradley Cooper, Homöopathie und Blütenessenzen. Die Hilfe ist so individuell wie der Patient und seine Bedürfnisse.

Ernährung

Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate bedarfsgerecht miteinander kombiniert, aus qualitativ hochwertigen Quellen macht Gesundheit erst möglich.

Verhaltenstherapie durch Training

Ist der Stress und die große Angst gemildert durch angstlösende Naturprodukte, wie z.B. Vitalpilze, kann der Patient lernen und erkennen, dass Angst nicht nötig ist.

Share by: